Schreiben Sie eine E-Card an Ihre Landtags- und BundestagsabgeordneteBitte senden Sie Ihren Kandidaten im Wahlkreis (und nach Möglichkeit auch weiteren) regelmäßig eine andere der 18 vorbereiteten E-Cards.Wenn Sie neben der vorbereiteten Botschaft noch eine persönliche Nachricht hinzufügen möchten, können Sie das tun, Das Formular ist sehr einfach auszufüllen.Die E-Cards finden Sie hier: Link zur AuswahlEine Anleitung finden Sie hier: Link zur AnleitungDie Übersicht der Kandidaten der jeweiligen Länder finden Sie hier: Link zu den Kandidaten
ARTE Future zeigt den Film "Die Wärmemacher"Die Wärmenutzung hat den größten Anteil am Energieverbrauch. Dass Abwärme aus Industrieprozesse ein großes Potential zur Deckung des Strombedarfes haben kann, wird in einem Beitrag von Arte-Future deutlich, mit dem Titel"Die Wärmemacher". Der Film ist im ZDFplanet-e anzuschauen:Link
Die Bürgerinitiative Stauferland hateinen offenen Brief an den MinisterpräsidentenWinfried Kretschmannunterzeichnet.Der Verein Mensch Natur hat an den Baden - Württembergischen Minister- präsident Winfried Kretschmann einen offenen Brief verfasst zu den dringenden Problemen der Energie- wende, insbesondere dem geplanten Ausbau der Windkraft. Dieser Briefwird von 30 Bürgerinitiativen, Vereinen und Verbänden unterstützt:Offener Brief an MP Winfried Kretschmann
DIE BÜRGERINITIATIVE STAUFERLAND WAR DABEI Wir waren ab 10:00 Uhr auf dem Schillerplatz in Göppingen zu finden.Dort hatten wir mit dem Verein Mensch Natur einen Infostand aufgebaut. Weitere Info hier.
•Schlagfallen gegen Greifvögel•Nachhaltigkeitsprüfung für Windräder gefordert•Zitat des Tages•Aus Spanien kommt eine Idee zur Vermeidung von Schlagopfern an Windrädern•Wer verdient an Windkraft?•Infraschallbelästigung auch bei Luft-Wärmepumpen im Außenbereich•Aus Italien kommt eine Petition für größere Abstände zum Wohnumfeld an die EU-Kommission•Wunsch und Wirklichkeit der Energiewende•Altersvorsorge soll Netzausbau sichern•EU will Ökostrom nicht mehr fördern•Die Wirtschaftsweisen der Bundesrepublik kritisieren die Praxis der Energiepolitik•Der Mitbegründer des BUND, Enoch zu Guttenberg, verlässt enttäuscht seinen Verband•Eine Klinik für hirnverletzte Patienten kämpft gegen Windräder•Was ist dran am Klimawandel?•Wie fragwürdig ist die aktuelle Weltklimapolitik?•Die Ethik der Windstromerzeugung•Man lese die Landesverfassung von Baden-Württemberg•Stromerzeugung durch Windräder ist unsinnig•Wissen für Kids"Der kleine Mann kann ja doch nichts ändern."...wenn er nichts tut...Aus "Eine Kampagne für die Demokratie" Landeszentrale für politische BildungSchlagfallen gegen GreifvögelGreifvögel sind durch Windkraftanlagen besonders gefährdet. Wird ihr Lebensraum durch dieGeneratoren beeinträchtigt, können manche Planungen nicht umgesetzt werden. Die Investorenwissen, sich zu helfen und stellen Schlagfallen auf, vermuten Naturschützer. Wie die untereNaturschutzbehörde in Aurich damit umgeht, berichtet der NDR aus Oldenburg.http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/oldenburg/octocopter105.htmlNachhaltigkeitsprüfung für Windräder gefordertProfessor Lutz Wicke, Direktor des Instituts für Umwelt-Management an der WirtschaftshochschuleESCP Europe, langjähriger Wissenschaftlicher Direktor am Umweltbundesamt sowie ehemaligerUmweltstaatssekretär fordert eine Nachhaltigkeitsprüfung für Windkraftanlagen. Dies ist aus„Klimaretter.de“, einem Magazin für Klimaschutz und Energiewende zu entnehmen.Zitat:„Alle Energie- und Infrastrukturanlagen sollten einer Umwelt- und Nachhaltigkeits- Verträglichkeitsprüfung (UNVP) unterzogen werden – das heißt auch die Erneuerbaren Anlagen.“Link zum ArtikelZitat des TagesKretschmann: "Eine Verspargelung der Landschaft durch Windkraft wird es nicht geben, wir werden sie an Standorten gebündelt aufstellen"Das kann man sich so vorstellen... Na tollFotosimulation WEA 150 m Nabenhöhe - Blick von Hattorf über Beienrode nach SüdenMehr: bitte auf´s Bild klickenAus Spanien kommt eine Idee zur Vermeidung von Schlagopfern an WindrädernIn Spanien hat man das Problem der Schlagopfer von Vögel und Fledermäusen erkannt. In einemVideobeitrag auf "YouTube" wird die Problematik aufgezeigt und gleichzeitig versucht, eine technischeLösung anzubieten.Link zum Beitrag: http://www.youtube.com/watch?v=yx9cueL7Sq0&feature=relatedWer verdient an Windkraft?Die Bürgerinitiative Stauferland hat Kenntnis von einer Mail einer namhaften Geowissenschaftlerin undWissenschaftsredakteurin, mit der Erlaubnis zur Veröffentlichung. Wir sind der Ansicht, dass wir sieIhnen nicht vorenthalten sollten. Deshalb zitieren wir hier einen Auszug davon. Bilden Sie sichanschließend selbst eine Meinung, wem die Windkraft nutzt.„Bei uns im Schwarzwald sind Kommunen, Landwirte und Energieversorger (meist dicht verbandelt mit sog. Projektentwicklern des Ökobusiness, die pro Windrad rund 500.000 Euro Provision einstreichen) mit Unerbittlichkeit daran, die gesamte Erholungs- und Fremdenverkehrsregion zu zerstören.Die unsägliche Profitgier scheint das größte Übel zu sein (im Münstertal zahlt man 48.000 Euro Pacht pro Windrad), versteckt hinter einem grünen Lendenschürzchen. Die Bürgergenossenschaftsidee ist nichts als gekaufte Akzeptanz im Vorfeld von Bürgerbefragungen, hinter den Kulissen bestehen bereits Vorverträge mit Großinvestoren. Mit großer Raffinesse hat die Landesregierung die Zuständigkeit von der Regionalebene auf die Ebene der chronisch klammen Kommunen gelegt; da die Grundbesitzer mehrheitlich Kommunen und Landwirte sind, ist es klar, dass nur das Geld zählen wird und keine überregionalen Aspekte beachtet werden.Soeben komme ich von einer Tagung im Ausland zurück und muss sagen, dass niemand begreift, was in Deutschland vor sich geht. Die Konzeptlosigkeit, Aufgeregtheit und Zumutungen, die man den Bürgern aufbürdet (und bezeichnenderweise an deren Opferbereitschaft appelliert), werden wohl erkannt. Die "geräderten" Landschaften werden zum Sinnbild.Übrigens: Ein Wissenschaftler hat mir berichtet, dass es bzgl. des WEA-Ausbaus in der Nordsee massive Bedenken gäbe wegen der zu erwartenden Änderungen im Strömungsverhalten und des Sedimenttransportes (wesentlich für Küstenschutz und Meeresökologie, insbesondere des (Nationalparks) Wattenmeer). Zudem sind Kollisionen mit Supertankern, für die die Fahrrinnen von Elbe und Weser für Milliardenbeträge vertieft werden, vorhersehbar.“Wer sich über die "Bürgergemeinschaft Energie und Landschaftsschutz Münstertal" im Schwarzwaldinformieren möchte, folge diesem Link: http://www.windige-energie.de/default.aspInfraschallbelästigung auch bei Luft-Wärmepumpen im AußenbereichAuf das Problem von tieffrequenten Schwingungen bei Luft-Wärmepumpen macht eine Internetseiteaufmerksam. Diese beklagt den mangelnden Lärmschutz durch die Bundesimmission- schutzverordnung. Die Seite lässt Betroffene zu Wort kommen, in deren Nachbarschaft Wärmepumpeninstalliert worden sind.Die Geräte müssen bei der Aufstellung im Außenbereich der Schutzverordnung entsprechen. Allerdingswird beklagt, dass die Werte für eine Sicherung der Nachtruhe viel zu hoch angesetzt sind und derAnteil an tieffrequenten Schwingungen nur teilweise berücksichtigt werden. Eine interessanteInternetseite, die einen weiteren Einblick in die Lärmproblematik bei Maschinen im Außenbereich gibt.Tieffrequenter Lärm bei Luft-Wärmepumpen, Link: http://www.laerm-luftwaermepumpen.de/Petition für größere Abstände zum WohnumfeldAus Italien kommt eine Petition an die EU-Kommission, die größere Abstände von Windenergieanlagenzur Wohnbebauung fordert. Die Petition ist im Internet abrufbar und fordert wenigstens 2 km Abstandder Maschinen zum Wohnumfeld.Sie beruft sich auf neueste wissenschaftliche Untersuchungen, die zum Ergebnis kommen, dass anmodernen, großen Anlagen die Infraschallemission weit größer ist, als an älteren und kleinerenWindrotoren. Auch bezieht sie sich auf Studien aus USA und Neuseeland über dasWindturbinensyndrom, als Folge von gesundheitsschädigende Infraschalleinwirkungen auf denMenschen.Die Petition kann im Internet unterschrieben werden und geht mit den Unterschriften an denEnergiekommissar der EU, Günther Öttinger, an den Umweltkommissar der EU, Janez Potoĉnik, undan den Kommissar für Verbraucher– und Gesundheitspolitik, John Dalli.Den Link zum Petitionsportal finden Sie hier.Die Petition ist in unserem Sinne, siehe auch unter "Risiken der Windenergie - Gesundheit", deshalb bitten wir, diese mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen.Wunsch und Wirklichkeit der Energiewende„Focus online“ hat in einem Artikel vom 04.06.2012 mit dem Titel „Strompreis, Windkraft, Netzausbau- Die größten Irrtümer über die Energiewende“ zusammengefasst, wo wir bei der Energiewende stehen.Ein treffender Bericht über Wunschdenken und Wirklichkeit. Altersvorsorge soll Netzausbau sichernDer Stromnetzausbau benötigt Gelder aus dem Staatshaushalt. Der Bund muss Netzgesellschaftengründen, die über Pensions- und Bürgerfonds finanziert werden sollen. Angedacht ist eineAlterssicherung. Dies beschreibt ein Bericht in der "Financial Times Deutschland" vom 15.05.2012 mitdem Titel "Mit der Altersvorsorge die Energiewende finanzieren". Link: http://www.ftd.de/politik/deutschland/:netzausbau-mit-der-altersvorsorge-die-energiewende-finanzieren/70037298.htmlZeit-online berichtet über die neuesten Vorschläge des wissenschaftlichen Beirats der Bundesrepublikzur Finanzierung der Energiewende über die private Altersversorgung der Bevölkerung. Link: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-09/energiewende-altersvorsorge-gutachtenEU will Ökostrom nicht mehr fördernDie EU will die Förderprogramme für den Ausbau von Sonnen- und Windkraft so schnell wie möglichauslaufen lassen. Dafür spricht sich die Europäische Kommission in einem Strategiepapier aus. Es sollAnfang Juni veröffentlicht werden. Dies kündigt ein Artikel in der "FAZ" vom 19.05.1012 an, mit demTitel "Die EU will den Ökostrom nicht mehr fördern".Link: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/strategiepapier-die-eu-will-den-oekostrom-nicht-mehr-foerdern-11756020.htmlDie Wirtschaftsweisen der Bundesrepublik kritisieren die Praxis der EnergiepolitikEin Arbeitspapier des Sachverständigenrates der Bundesrepublik vom Juni 2012, mit dem Titel„Energiepolitik: Erfolgreiche Energiewende nur im europäischen Kontext“ kommt zu demSchluss:„… die europäische Politik hat zusätzlich zu den Zielen für die Reduktion der Treibhausgas-Emissionen … konkrete Vorgaben gemacht und auf diese Weise die Logik des Emissionsrechtehandels ausgehebelt. Da der angestrebte Ausbau angesichts des Stands der Technologie nur mit Subventionen zu erreichen sein wird, führt dies zwangsläufig zu noch größeren Finanzierungslasten. … Soll die Akzeptanz für die Energiewende bewahrt werden, dann sollten die zusätzlich formulierten Ziele zumindest so effizient wie möglich verfolgt werden. Das bestehende Fördersystem, das rein national ausgerichtet ist, kann diese Voraussetzung nicht erfüllen. Es sollte daher, sofern an den Zielen festgehalten wird, zumindest durch einen europaweit harmonisierten Mechanismus ersetzt werden.… sowohl ordnungspolitische Weichenstellungen als auch zusätzliche staatliche Anreize … werden unweigerlich erhebliche volkswirtschaftliche Ressourcen verzehren. Da diese Ressourcen damit anderen Verwendungsmöglichkeiten, etwa der Abfederung sozialer Disparitäten, entzogen werden, gilt es die Kosten der Energiewende zu minimieren. Dies wird ohne eine Neugestaltung des derzeitigen Fördersystems für die erneuerbaren Energien kaum zu erreichen sein. Erforderlich ist ein neues System, das stärker marktorientiert ist und die Anreize zur Nutzung von Skaleneffekten erhöht, vor allem durch eine effiziente Verteilung der Erzeugungsstandorte in Europa. Es wird nicht genügen, die Energiewende im nationalen Alleingang zu betreiben, sondern es wird erforderlich sein, künftig die europäische Dimension … stärker in den Blick zu nehmen.“Aus einem Brief des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesministeriums für Wirtschaft "ZurNovelle des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes (EEG)" an Rainer Brüderle, damaliger Bundesminister fürWirtschaft und Technologie, vom Mai 2011 geht hervor: „In seiner bisherigen Fassung hat das EEG zwar einerseits zu einem starken Wachstum der erneuerbaren Energien geführt, andererseits aber auch hohe Kosten und einige zum Teil gravierende Fehlentwicklungen mit sich gebracht. Beispielsweise ist die derzeitige Förderung erneuerbarer Energien an spezifische Technologien gekoppelt und benachteiligt dadurch die Entwicklung anderer, womöglich überlegener Lösungen. In seiner jetzigen Fassung verdeckt das EEG zudem die Kosten, anstatt sie durch eine öffentliche Ausweisung transparent zu machen und so zur Auffindung der besten Lösungen beizutragen. Mit diesem Brief will der Beirat anregen, die Novellierung des EEG als Chance zu nutzen, das EEG zu einem marktkonformen und damit effizienten Steuerungsinstrument weiterzuentwickeln.Das jetzige System der Förderung der erneuerbaren Energien erfüllt diesen Anspruch nicht. … Das ist riskant, denn der gegenwärtig rasche Fortschritt der Technik in vielen Bereichen der nachhaltigen Energiegewinnung lässt es als ratsam erscheinen, nicht voreilig auf einige bestimmte Technologien zu Lasten anderer Verfahren zu setzen. Ein gutes Beispiel hierfür bietet die Photovoltaik. Die Differenzkosten, d.h. die Kosten der EEG-Umlage über den Strompreis hinaus, für alle bis einschließlich 2010 errichteten Photovoltaikanlagen werden auf 85,4 Mrd. € geschätzt. Dies bedeutet ein gewaltiges Umverteilungsprogramm und riesige Subventionen für eine Technologie, die in 2011 ca. 55% der EEG-Förderkosten verursachen wird, dabei aber nur 20% des nach EEG vergüteten Stroms erzeugt oder etwa 3% des gesamten Stromverbrauchs.“Somit ist das gegenwärtige Subventionsregime des EEG nicht nur ökologisch kontraproduktiv, sondernauch ein ökonomischer Irrsinn. Die Wirtschaftsweisen der Bundesrepublik haben dies eindeutigherausgestellt und auch Alternativen aufgezeigt.Der Mitbegründer des BUND, Enoch zu Guttenberg verlässt enttäuscht seinen VerbandDer Mitbegründer des BUND, Enoch zu Guttenberg ist aus seinem Verband ausgetreten. Er verweistauf die katastrophale Entwicklung im deutschen Landschafts- und Artenschutz. Das Ziel einerschöneren und gesünderen Welt hält er für verfehlt. Es ginge dem BUND nicht mehr um die Natur undihren Schutz. So Berichtet die "FAZ" am 13.05.2012 und veröffentlicht seine Austrittsbegründung unterdem Titel "Ich trete aus dem BUND aus".Link: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/enoch-zu-guttenberg-ich-trete-aus-dem-bund-aus-11748130.htmlInteressant sind auch die Beiträge über den Austritt aus dem BUND auf der Homepage von Enoch zuGuttenberg:http://www.enochzuguttenberg.de/Eine Klinik für hirnverletzte Patienten kämpft gegen WindräderEine Reha-Klinik im Kreis Konstanz kämpft gegen den Bau von Winkraftanlagen. HirnverletztePatienten brauchen eine intakte, natürliche Umgebung, in der sie sich erholen können. Die Heilungdurch heile Natur sehen die Ärzte durch den Bau von Windrädern in der Nähe der Klinik gefährdet. Siebefürchten unkalkulierte Gefahren durch die physikalischen Einflüsse der Maschinen. Dies berichtet einArtikel im "Südkurier" vom 16.05.2012 unter dem Titel "Klinik Schmieder kämpft gegen Windkrafträder".Link:http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/gailingen/Hegau-Echo-Klinik-Schmieder-kaempft-gegen-Windkraftraeder;art372441,5511281Was ist dran am Klimawandel?Die globale Erwärmung wird oft als Basis für die dringend notwendige ökologische Entwicklunggesehen. Windkraftanlagen sollen helfen, die Ziele des Klimaschutzes umzusetzen. Festgemacht wirddies am CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung. Diese Vorgehensweise fußt auf den definiertenKlimamodellen, die das Kohlendioxid der Atmosphäre für den Treibhauseffekt verantwortlich machen.Die Zusammenhänge der globalen Klimaentwicklung sind jedoch selbst in der Fachwelt noch nichtendgültig erklärt und stützen sich oft auf Mutmaßungen. Rechenmodelle können die Komplexität nichtfassen und müssen durch Annahmen vereinfacht werden. Hierzu eine eigene Meinung zu bilden ist fastunmöglich.Dennoch hat die Bürgerinitiative Stauferland versucht, durch eine einfache Betrachtung das Szenariozu verstehen, das der Windbranche ein Argument zur Durchsetzung ihrer Interessen liefert:Die Klimaerwärmung spielt sich in erster Linie in der Erdatmosphäre ab. Sie besteht überwiegend ausden Gasen Stickstoff und Sauerstoff. Daneben sind noch Argon, Kohlendioxid, Wasserstoff undWasserdampf enthalten. Diese Bestandteile liegen in Molekülform vor und man kann sie sich alsKügelchen vorstellen. Nimmt man einen Bereich der Atmosphäre von 500 000 gleich großen Kügelchenheraus sind 390 000 (78%) Stickstoff, 105 000 (21%) Sauerstoff. 190 Kügelchen (0,038%) sindKohlendioxid[1].Seit Beginn der Industrialisierung im Jahre 1850, ist der Gehalt an Kohlendioxid der Luft um 28%gestiegen. Hieraus schließt die Wissenschaft, dass von den 190 (380ppm)[2] Kügelchen 53 industriellenUrsprungs sein müssen. Damit das Klima stabil und innerhalb der festgelegten 2°-Grenze desInternationalen Klimarates (IPCC) bleibt, darf der Wert nicht über 215 Kügelchen (430ppm) steigen. Derheutige Anstieg beträgt 1 Kügelchen (2,2ppm) pro Jahr. Dieses eine Kügelchen von 500 000 muss vonder ganzen Welt eingespart werden[3].Welcher Anteil am einzusparenden Kügelchen der Ausbau der Windenergie in Deutschlandübernehmen wird, ist bei 193 weiteren wachstumsorientierten Staaten fraglich.Und noch etwas fällt auf: Obwohl die Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre mit 50 bis 200 Jahrenangegeben ist, gegenüber von 9 bis 15 Jahren bei Methan, ist der Anteil von Methan seit 1850 um146% gestiegen[4]. Methan ist ein Treibhausgas, dem eine 25 bis 33 mal größere Wirkung als CO2 nachgesagt wird[5]. Dieses Gas wird allerdings nicht bei Verbrennungsvorgängen, sondern beibakterieller Umwandlung frei.Auch hier hat der Mensch einen gehörigen Einfluss. Dies hat "Die Welt" schon 2010 berichtet:"Ausartender Konsum ist Klimakiller Nummer eins", und in 2012 bestätigt der WWF in der Studie"Klimawandel auf dem Teller", dass der Konsum von Fleisch erheblich zur Klimaerwärmung beiträgt.Das Klima erwärmt sich scheinbar. Ob die Hauptursache der Anstieg von Kohlendioxid in derAtmosphäre sein kann, wird anhand von Rechenmodellen vermutet. Andere Ursachen sind ebensowahrscheinlich und Stoff für heftige Diskussionen[6]. Am 25.09.2007 berichtete "Die Welt", dass sichselbst die Klimaforscher ihrer Sache nicht sicher sind, Zitat: "Sowohl die Grundlagen, als auch dienotwendigen Konsequenzen sind umstritten" siehe LinkHier Schlüsse zu ziehen, ob die Angst vor einer kommenden Klimakatastrophe eine willkommeneMöglichkeit zur Verbesserung der Marktstellung u. a. der Windkraftindustrie bietet, bleibt Spekulation.Der frühere Umweltsenator der SPD in Hamburg, Fritz Vahrenholt, spricht jedenfalls in einem Interviewvom 03.12.2012, im Nachrichtenmagazin "Die Welt", von einer angstbetonten Energiepolitik. Die großeAufgabe der Menschen wird dabei sein, den Unterschied zwischen Fiktion und Wirklichkeit undzwischen Propaganda und Wahrheit zu erkennen.Meteorologen sehen den Klimawandel ein wenig sachlicher und wissen, dass das Klima ein nichtlinear- chaotisches System darstellt und daher nicht vorhersehbar ist. Siehe auch Wetterbericht desMitteldeutschen Rundfunks: "Wetter für 3"...und noch etwas:Wenn man historische Forschungen und Berichte anschaut, bemerkt man, dass in der Römerzeit undim Mittelalter die Erde wesentlich wärmer gewesen sein muss als heute. Nordafrika war dieKornkammer Roms und die Wüstenstadt Petra war eine blühende Metropole mit Gärten. DerMeeresspiegel lag damals etliche Meter höher. Im Mittelalter fielen Heuschreckenschwärme inZentraleuropa ein. Auch Klimaschwankungen vor über 2500 Jahren in den Steppen Sibiriens sinddokumentiert. Grönland war ein grünes, blühendes Land.Man sollte auch nicht vergessen, dass schon die früheren Hochkulturen, vor dem Kohle- undÖlzeitalter, ihren Energie- und Baustoffbedarf aus erneuerbaren Rohstoffen decken mussten. WelcheFolgen dies für manche Landstriche hatte, lässt sich in Geschichtsbüchern nachlesen. Wohin dies beisteigender Bevölkerung, wachsendem Energiehunger und der Verbreitung energie- undrohstoffverzehrender Technologien führen kann, sehen wir am besten an unserer Gesellschaft. Wirverzichten hier auf Nennung von Quellen. Recherchieren Sie bitte selbst, Sie werden schnell fündig. Was der Mensch alles im Namen des Klimaschutzes vernichtet zeigt eine Dokumentation desNaturschützers und Journalisten Ulrich Eichelmann mit dem Titel „Die Akte Klima“, ausgestrahlt am05.02.2013 in der Reihe "Kreuz und Quer" im ORF. Link zum Film „Die Akte Klima“Welche Rolle der UN-Weltklimarat IPCC dabei spielt geht aus einem Bericht der ARD-Reihe "Report -extra" aus München hervor: IPCC ignoriert Klimaforscher. Dort wird der ehemalige Herausgeber von"New Science", Nigel Calder, interviewt. Er hat den IPCC seit seiner Gründung journalistisch begleitetund macht darauf Aufmerksam, dass der Weltklimarat keine wissenschaftliche, sondern eine politischeOrganisation ist: "Es ist ein regierungsübergreifender Arbeitskreis mit Bürokraten und einerklaren politischen Absicht..."Ein interessanter Beitrag war am 02. Juli 2013 in Arte zu sehen. Forscher bezweifeln denmenschengemachten Klimawandel. Sie stellten fest, dass es eine stärkere Ursache geben muss, alsdas vom Menschen freigesetzte CO2. Sie wiesen nach, dass die kosmische Strahlung auf dieWolkenbildung einwirkt und damit einen wesentlich größeren Anteil am Klima der Erde hat. Zum ArteBeitrag "Das Geheimnis der Wolken" [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Luft[2] ppm: Parts per Million; Teile von einer Million Teile[3] http://www.agenda21-treffpunkt.de/daten/treibhausgase.htm[4] ebenda siehe unter [3][5] http://de.wikipedia.org/wiki/Methan#Biologie.2C_Geologie_und_Klimatologie[6] http://www.zeit.de/themen/wissen/wissenschaft/klima/index; http://www.focus.de/wissen/klima/tid-15125/klimadebatte-traege-sonne-erhitzte-gemueter_aid_424765.htmlWie fragwürdig ist die Weltklimapolitik?Das Weltklima soll gerettet werden. Darin sind sich viele Staaten einig. Allerdings kann kaum jemandbeziffern, welche finanzielle Mittel dazu notwendig sind. Auch die Wege zur Klimarettung sindumstritten. Die Frankfurter allgemeine Sonntagszeitung vom 29.09.13 hat das schwierige Themazusammengefasst in einem Beitrag von Winand von Petersdorf mit dem Titel "Klimaretter kaufenKohleminen".Zitat: "Die Lehre ist, dass man gegen die Macht der Marktlogik keine wirkungsvolle Klimapolitik machen kann"Die Ethik der Windstromerzeugung in großindustriellem Maßstab:Maschinen und Anlagen müssen so gebaut und gestaltet sein, dass sie im bestimmungsmäßigenGebrauch keinen Schaden an Leib und Leben von Mensch und Tier anrichten können. Die EuropäischeMaschinenrichtlinie fordert in den Betriebsanleitungen der Maschinen eine Beschreibung derauftretenden Gefahren im Betrieb und bei Störung. Hierzu sind auch Verhaltensregeln anzugeben, wieeiner Gefährdung zu begegnen ist und wie bei einer Störung gehandelt werden muss.Die menschliche Moral und Ethik gebietet es, technische Anlagen so abzusichern, dass keineGefährdung von ihnen ausgeht. In einem Kraftwerk ist durch ein Sicherungssystem gewährleistet, dassim bestimmungsmäßigen Gebrauch eine Anlage sicher arbeitet.Eine Ausnahme machen Windkraftanlagen. Im bestimmungsmäßigen Gebrauch drehen sich Rotoren,als bewegte Anlagenteile, in der Wirkung nach außen, ohne Abdeckung.Dies schafft Gefahrenräume für Lebewesen, die sich in unmittelbarer Nähe der Rotoren aufhalten. DieBevölkerung kennt die Betriebshandbücher in der Regel nicht, und weiß somit auch nicht dasGefahrenpotential einer Windkraftanlage richtig einzuschätzen.Wildtiere können Betriebshandbücher nicht lesen, verstehen nichts von Technik und sind deshalbbesonders gefährdet, wie sich an den Todfunden belegen lässt. Siehe "Hintergrundwissen - Risiken der Windenergie - Naturschutz"Windkraftanlagen töten somit auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch.Dabei stellt sich die Frage: Können wir das im Sinne einer christlichen Ethik verantworten?Die Bürgerinitiative Stauferland kann hierzu keine Antwort geben. Auch gibt es unseres Wissens nochkeine Abhandlung über dieses Thema. Dennoch wollen wir ein paar Dinge ansprechen:Ein christliches Gebot lautet: „Du sollst nicht töten“.Wir haben kirchliche Vereine und Verbände ausfindig gemacht, die die Schöpfung bewahren wollen,durch die Stromerzeugung aus Windenergieanlagen. Beispiele davon sind in Bayern die „KirchenwindGmbH“ und in Baden-Württemberg die „Ökumenisches Windrad Tennenbronn GmbH & Co. KG.“ Vergessen wird dabei, dass Klimaschwankungen Teil der Schöpfung sind. Dadurch ist erst eineVielzahl von Entwicklungen möglich und für jede Art die Möglichkeit einer weiten Verbreitung gegeben.Vergessen wird aber auch, dass zur Rettung der Schöpfung ein Verzicht auf Inanspruchnahme undAusbeutung der Lebens- und Naturräume dieser Erde dringlicher wäre.Bei dem Versuch, zu ergründen, welches Ideal das christliche Menschenbild darstellen sollte, auch imBezug zur Natur, sind wir auf ein Positionspapier der Wertekommission der CDU Deutschlands von2001 gestoßen, in dem es heißt:„Mit dem christlichen Menschenbild verbindet sich die Anerkennung jedes Menschen und derNatur als Schöpfung Gottes. Sie verbietet es, die Gesellschaft und die Natur, in der wir leben,allein nach der Opportunität des Machbaren oder Wünschbaren zu formen. Sie verlangtEinsicht in die Grenzen menschlichen Handelns und die Anerkennung, dass die Schöpfungdem Menschen anvertraut und keineswegs beliebig überlassen ist. Deshalb ist den Menschentätige Verantwortung aufgetragen“Wir meinen, dass diese Erkenntnis, unabhängig von Partei und beabsichtigtem Ziel, eineallgemeingültige sein sollte.Das Nachdenken darüber überlassen wir Ihnen.Man lese die Landesverfassung von Baden-WürttembergArtikel 1: (1) Der Mensch ist berufen, in der ihn umgebenden Gemeinschaft seine Gaben in Freiheit undin der Erfüllung des christlichen Sittengesetzeszu seinemund der anderen Wohlzu entfalten. (2)Der Staat hat die Aufgabe, den Menschen hierbei zu dienen. Er fasst die in seinem Gebiet lebenden Menschen zu einem geordneten Gemeinwesen zusammen, gewährt ihnenSchutz und Förderungund bewirkt durch Gesetz und Gebot einenAusgleich der wechselseitigen Rechte und Pflichten. Artikel 3a: Der Staatschütztauch in Verantwortung für die künftigen Generationendie natürlichen Lebensgrundlagen im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung. Artikel 3b: Tiere werden als Lebewesen und Mitgeschöpfe im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung geachtet und geschützt.Artikel 3c: (2)Die Landschaft sowie die Denkmale der Kunst, der Geschichte und der Natur genießen öffentlichen Schutz und die Pflege des Staates und der Gemeinden. Stromerzeugung durch Windräder ist unsinnigIm Gegensatz zu den Stimmen der Windkraftindustrie, deren Lobby und den Heilsversprechungen derPolitik zur Energiewende, kommt die Bürgerinitiative Stauferland zu der Erkenntnis, dass dieStromerzeugung durch Windenergie unsinnig ist.oWindräder sind unnütz, sie brauchen eine gigantische Infrastruktur:Ein Windrad benötigt ein Solarfeld, ein Pumpspeicherkraftwerk und zusätzliche Kraftwerke. Und diesalles in der gleichen Leistung wie das Windrad, damit die Stromversorgung an allen Tagen gesichert ist.Dazu kommen noch Versorgungsstraßen, Stromleitungen und Steuerzentralen.oWindräder stehen in den schönsten Landschaften, die wir haben:Schwarzwald, Schwäbische Alb, Hegau, Baarkreis, Odenwald, Schurwald, Schwäbisch-FränkischerWald, Hohenloher Ebene, Bodenseekreis, usw., usw.oVon den bewegten Anlagenteile gehen Gefährdungen aus:Nach der EU-Maschinenrichtlinie müssen technische Anlagen so abgesichert sein, dass von ihnen, beibestimmungsmäßigem Betrieb, keine Gefährdung für Mensch und Tier ausgeht. Auf die Gefahren mussim Betriebshandbuch hingewiesen werden.Die bewegten Rotoren von Windkraftanlagen schaffen jedoch bei ordnungsmäßigem BetriebGefahrenräume für Lebewesen, die sich in unmittelbarer Nähe aufhalten.▪Gefährdung der Avifauna, wie Vögel und Fledermäuse▪Beeinträchtigungen durch Scheuchwirkung, Schattenschlag, Lärm und Infraschall ▪Erhöhte Blitzeinschlaggefahr▪Gefährdung durch Eiswurf▪Gefährdung durch abbrechende FlügelteileDie Folgen tragen wir alle:•Wir verlieren unsere Naturräume•Wir verlieren Heimat und Würde•Wir bezahlen für diese gigantische InfrastrukturDer Bau von Windräder kann vermieden werden durch Effizienzsteigerungen und Einsparungen im Stromverbrauch.