Was wir bekommen werden
Für den Erhalt unserer Naturräume
Die Bürgerinitiative Stauferland hat einen offenen Brief an den Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann unterzeichnet. Der Verein Mensch Natur hat an den Baden - Württembergischen Minister-  präsident Winfried Kretschmann einen offenen Brief verfasst zu den dringenden Problemen der Energie-  wende, insbesondere dem geplanten Ausbau der Windkraft. Dieser Brief wird von 30 Bürgerinitiativen, Vereinen und Verbänden unterstützt: Offener Brief an MP Winfried Kretschmann
ARTE Future zeigt den Film "Die Wärmemacher" Die Wärmenutzung hat den größten Anteil am Energieverbrauch. Dass Abwärme aus Industrieprozesse ein großes Potential zur Deckung des Strombedarfes haben kann, wird in einem Beitrag von Arte-Future deutlich, mit dem Titel "Die Wärmemacher". Der Film ist im ZDFplanet-e anzuschauen: Link
Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg will den Ausbau der Nutzung der Windenergie  vorantreiben. Hierzu hat sie die Änderung des Landesplanungsgesetzes beschlossen. Dieses Gesetz  sieht vor, dass die bisherigen Ausschlussgebiete für Windkraftanlagen aufgehoben werden. Somit  können auch die Gemeinden Standorte in ihren Flächennutzungsplänen ausweisen.  Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, bestätigt: „... anders als  früher, ist der Bau von Windkrafträdern grundsätzlich erlaubt ...“ (NWZ, Sa., 7. April 2012  „Energiewende beschert viel Arbeit“).    Das Interesse der Gemeinden an zusätzlichen Einnahmequellen lässt vermuten, dass hierdurch der  Boden einer weiten Verbreitung von Windkraftanlagen auf den Höhen des Voralbgebietes und in  landschaftlich reizvollen Gegenden geschaffen wird. Denn, wenn nur eine einzige Maschine steht, gilt  das Gebiet als weiträumig vorgeprägt und es werden weitere Anlagen folgen.    Ein Interesse am Rückbau der Anlagen ist höchst unwahrscheinlich, da dies das Ertragsergebnis  zusätzlich negativ belasten würde. Zudem muss die für diese Art der Stromerzeugung benötigte  Infrastruktur bedient werden. Auch ist zu erwarten, dass der Strombedarf, zumindest in unseren  Nachbarländern, steigen wird.    Werden die Ausschlußgebiete aufgehoben, gibt es durch die herrschende Gesetzeslage keine  rechtliche Absicherung der sog. Konzentrationsgebiete für Windkraftanlagen (WKA). Da die  Regelmechanismen zum Ausschluß der Erstellung von WKA weder in der Bewertung der Argumente,  noch im Verfahren rechtssicher definiert sind, besteht für den Anlagenbetreiber ein  Genehmigungsanspruch nach erfolgter Abarbeitung aller notwendigen Gutachten. Hierzu finden Sie  weitere Informationen auf der Seite "Politik mit System".  Was dies bei einem nach Wachstum strebenden Wirtschaftszweig mit Hilfe der Privilegierung im  Baugesetz für die Menschen und für die Landschaften bedeutet, kennt die betroffene Bevölkerung der  nördlichen, und dadurch vom Wind besser gestellten Bundesländer. Wir möchten Ihnen einen Eindruck  nicht vorenthalten: Link zu Bilder aus Norddeutschland.      Keinem anderen Industriezweig, wie der Windindustrie, gestattet man, derart intensiv unsere  letzten Naturräume zu besetzen. Unterstützt von einem System von Gesetzen und  Verordnungen, die keine sinnvolle Steuerung zulassen, und mit einer massiven Finanzierung  aus der Bevölkerung. Dies ist in unseren Augen skandalös. Es gibt andere Wege zur  Energiewende, siehe unsere Seite zu "Alternativen".   Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Artikel 1 Grundgesetz   zum Arte Themenabend bitte aufs Bild klicken:      © BK   Arte hat sich am 23. Oktober 2012 dieses Themas angenommen. Dabei ist ein interessanter  Ausblick entstanden, was wir in Zukunft zu erwarten haben: Arte Themenabend      Der Windatlas von Baden-Württemberg zeigt die Gebiete auf, die in Zukunft für die Erstellung von  Windkraftanlagen zur Verfügung stehen werden. Einen Auszug davon, am Beispiel des Kreises  Göppingen, zeigen wir hier. (Karte vergrößern auf 100% oder Originalgröße). Alle Gebiete, die von  gelborange über dunkelorange bis lila eingezeichnet sind, sind potentielle Standorte für  Windkraftanlagen.    Die Region Stuttgart hat am 25.07.12 die Planungsvorlage beschlossen und den Weg  freigemacht für die Aufstellung von 500 Windräder.    In der Sitzungsvorlage der Regionalversammlung v. 25.07.12 ist zu lesen:  "Die Öffentlichkeit erhält ebenfalls Gelegenheit, sich zum Planentwurf und zum Umweltbericht  zu äußern. Nach den geltenden Bestimmungen ist hierzu der Planentwurf nach öffentlicher  Bekanntmachung in den Landratsämtern, dem Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart sowie  der Geschäftsstelle des Verbands Region Stuttgart öffentlich auszulegen. Zudem wird der  Planentwurf mit ergänzenden Informationen im Internet abrufbar sein. Darüber hinaus wird in  einzelnen Teilräumen der Region der Planentwurf sowie die zugrundeliegende  Auswahlmethodik im Rahmen von Informationsveranstaltungen vorgestellt."  Die öffentlichen Beteiligung der Region Stuttgart ist in der zweiten Runde! Unter folgendem Link finden Sie die die Gebietskarten mit den Bewertungen:   http://www.region-stuttgart.org/wind    Dort finden Sie die Übersichtskarten, der Umweltbericht und die Einzelgebietskarten zum  herunterladen. Die "Karte 12" z.B. zeigt die Vorranggebiete im Schurwald und im Welzheimer Wald, die  "Karte 13" Wäschenbeuren bis zum Falkenberg und Lützelalb.    Eine Animation der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart zeigt, wie Windräder in unseren Wäldern  aussehen könnten: http://www.youtube.com/watch?v=eUsH067HON4    Wenn Sie jetzt noch etwas gegen die Zerstörung der Landschaft durch fast 200 m hohe Windkraftanlagen tun wollen, dann legen Sie Widerspruch bei Ihrer Gemeinde und Ihrem Landkreis ein. Schreiben Sie eine Stellungnahme an Ihren Regionalverband!     Die Bürgerinitiative Stauferland hat für den Kreis Göppingen, Stand 2012, versucht, eine Gebietskarte  zusammenzustellen. Aus den Informationen der örtlichen Presse und der vorläufigen Plankarte des  Regionalverbandes Stuttgart geht hervor, dass der Schwerpunkt der Ausweisung für Windkraftgebiete  auf der Schwäbischen Alb, in den vorgelagerten Bergrücken und im Schurwald liegt. Auch wird deutlich,  wie klein die Freihaltegebiete für bedeutende Landschaftszüge gestaltet sind.       Wenn Sie sich einen realen Eindruck über die Stromerzeugung aus Windkraft verschaffen wollen,  gehen Sie auf die Schwäbische Alb nach Böhmenkirch oder Gussenstadt. Dort stehen schon etliche  Maschinen. Diese sind allerdings nur halb so hoch, wie die Anlagen, die im Voralbgebiet benötigt  werden, und es werden noch weitere und höhere kommen. Allein 20 Stück im Bereich des  Regionalverbandes Ostwürttemberg, bei Bartholomä auf dem Falkenberg, wie die Gmünder Tagespost  vom 07.04.2012, "20 Windräder auf dem Falkenberg?", berichtet.  Welcher Problematik sich die Anwohner von Windparks zu stellen haben, zeigt 3sat an zwei Beiträgen  vom 8.11.2011 mit dem Titel "Wupp-Wupp-Wupp" bei Tag und bei Nacht: Link zu 3sat  Wie man sich Anlagen von 200 m Höhe in der Nähe unserer Wohnorte vorstellen kann zeigen die  Fotomontagen eines Mitstreiters aus Adelberg im östlichen Schurwald, Kreis Göppingen. Man stelle  sich vor, die Rotoren bewegen sich ständig (s.u.).    Im Zuge des Netzausbaus sind von den Netzbetreibern Stromtrassen für die Verteilung des Windstroms  aus dem Norden geplant. Hierzu wurde ein Trassenneubau auch über den Schurwald priorisiert. Der  "TNG-003" sollte von Aalen Goldshöfe über Lindach zum Umspannwerk bei Bünzwangen, dann weiter  Richtung Wendlingen am Neckar verlaufen. Diese Planung ist zunächst vom Tisch. Jedoch ist der sog.  Süd-Link ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende. Siehe auch Information der Netzbetreiber.   (Karten und Kurzbeschreibung: Übersichtskarten - Maßnahmen zum Netzausbau).  In den Montagen ist der Verlauf zum Teil eingezeichnet. Was die Trasse für die Wohnqualität der  betroffenen Gemeinden bedeutet hätte, war der Bevölkerung bewusst und stieß auf Widerstand.    Mit Verlaub, an dieser Stelle eine Anmerkung der BI-Stauferland:  Nach all unserer Recherche entsteht der Eindruck, dass mit einer Informationsflut, die kein  Mensch mehr überblicken kann, mit Hilfe des Schlagwortes "Energiewende" und dem  Schreckensszenario "Klimawandel", die Bevölkerung zur Melkkuh der Stromwirtschaft  gemacht werden soll. Und dies auf breiter Front kritiklos gefördert und unterstützt durch  unsere politischen Vertreter.    Adelberg Ziegelstraße mit Blick auf GP-01 und Trassenverlauf 380 kV © Montage Robert Jachmann - m.fr.Gen. Adelberg, Blick vom Wasen auf Standort GP-03 Wangen mit 380 kV-Trasse © Montage Robert Jachmann - m.fr.Gen.   Im Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit durch den Regionalverband Stuttgart hat die Bürgerinitiative Stauferland zu einen Infoabend geladen mit dem Titel:   "Windkraft vor unserer Haustür?"    Als Referent beleuchtete MdL Karl Zimmermann, CDU-Abgeordneter des Wahlkreises Kirchheim das  Thema. Er beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit den Fragen zur Energie und Energiewende und  ist ein profunder Kenner dieser schwierigen Materie.     9. Oktober 2013, 19.00 Uhr in Birenbach, im Bürgersaal des Rathauses   Blick von Rattenharz auf den Hohenstaufen, Kreis Göppingen, Standort GP-02 Wäschenbeuren ohne eingezeichnete 380 kV-Trasse. Dieser Standort wurde nach unseren Stellungnahmen nicht weiter verfolgt. Montage BI-Stauferland GP-02 Wäschenbeuren mit Trasse, von gegenüber betrachtet, vom Ösel, einem vorgelagerten Höhenzug des Hohenstaufens. Dieser Standort wurde nach unseren Stellungnahmen nicht weiter verfolgt Montage BI-Stauferland Blick vom Reinhold Maier Turm, Börtlingen, Kreis Göppingen, auf den Schurwald. Der Aussichtsturm liegt in einem Landschaftspark der Region Stuttgart, am Kaisersträßle. Standorte mit 380 kV-Trasse: GP-03 Wangen, ES-04 Reichenbach, ES-02 Lichtenwald, WN-35 Schorndorf, GP-01 Adelberg. Die Gebiete wurden nach vielen Stellungnahmen verkleinert. Montage BI-Stauferland  
Schreiben Sie eine E-Card an Ihre Landtags- und Bundestagsabgeordnete Bitte senden Sie Ihren Kandidaten im Wahlkreis (und nach Möglichkeit auch weiteren) regelmäßig eine andere der 18 vorbereiteten E- Cards. Wenn Sie neben der vorbereiteten Botschaft noch eine persönliche Nachricht hinzufügen möchten, können Sie das tun, Das Formular ist sehr einfach auszufüllen. Die E-Cards finden Sie hier: Link zur Auswahl Eine Anleitung finden Sie hier: Link zur Anleitung Die Übersicht der Kandidaten der jeweiligen Länder finden Sie hier: Link zu den Kandidaten
Die Stunde der Vernunft! Bundesweit haben sich tausende von Menschen am Aktionstag für eine Vernünftige Energiepolitik beteiligt. Hier sehen Sie einen Überblick über die Aktionen
DIE BÜRGERINITIATIVE STAUFERLAND WAR DABEI  Wir waren ab 10:00 Uhr auf dem Schillerplatz in Göppingen zu finden. Dort hatten wir mit dem Verein Mensch Natur einen Infostand aufgebaut. Weitere Info hier.
G nach oben Bürgerinitiative Stauferland Mitbestimmen - Mitgestalten Die Transformation einer Landschaft aus dem rheinlan-pfälzischen Soonwald:
Baden-Württemberg wird sich verändern
Veranstaltungen / Aktionen Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT “Als kämen Invasoren von einem fernen Planeten über ein Zwergenvolk”: zur Startseite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite Startseite Was wir bekommen werden Was wir verlieren Was wir tun können Hintergrundwissen Wie denken andere Alternativen Links Über uns - Kontakt Impressum Gästebuch Am Rande bemerkt Die Petition ist beendet. Ein Beispiel der Energiewende Bilder aus Energiedeutschland Die Planungen sind von der Region Stuttgart reduziert worden. Die Gebiete sind nicht per Satzung festgezurrt. Es existiert ein sog. qualifizierter Zwischenstand. Auch die Anzahl der Maschinen ist damit vorerst reduziert. Allerdings nur bis 2020. Sollte die Energiewende in der bisherigen Form politisch weitergeschrieben werden, wird der Ausbau weitergehen. Alljährliches Winterchaos bei den Erneuerbaren Winterflaute lässt Energiewende alt aussehen Januar 2017  Während der Kaltwetterperiode vom 16. bis zum 26. Januar 2017 trugen die 26.000 Windkraftanlagen und der auf 400 Millionen Quadratmeter angewachsene Fotovoltaik-Park Deutschlands so gut wie nichts zur Elektrizitätsversorgung unseres Landes bei.  ....mehr - bitte klicken